Fehlermeldung des Wetterproviders:
Connection Error:http_request_failed

Autorenarchiv

Neustadt an der Orla

Am Freitag, den 23.07.2010 hieß es für filmobil: dreifach Vorführen, dreifach erfolgreich, dreifach schön. “Tischlein deck dich”, als Einstieg für rund 60 Kinder, brachte eine Menge Stimmung und überzeugte nicht nur die kleinen Zuschauer. Als jedoch zum zweiten Film die Sonne die Kapelle Arnshaugk, und somit unseren Vorführort, flutete, war Ideenreichtum gefragt, der souverän vor Ort umgesetzt wurde. “Die Vorstadtkrokodile”, eine Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuches von Max von Grün, konnten einige Laken später für zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern zum Besten gegeben werden. Ebenso lockte “Luther” am Abend ca. 25 Zuschauer in die Kapelle, die im Anschluss mit dem Kurator des Erfurter Augustinerklosters eifrig diskutierten und den Film somit  kritisch beleuchteten.

Filmobil bedankt sich auf diesem Weg für die sehr wirkungsvolle Werbung im Voraus, die durch das Kulturamt sowie den Verein “Kinosommer 2010″  geleistet wurde. Bis zum nächsten Mal in Neustadt an der Orla!

Mehr Infos zu Neustadt/Orla finden Sie hier>>

<<zurück

___________________________________________________________________________________________________________________

Großenehrich

Das Filmobil zeigte am 16.04.2010 gleich vier Filmvorführungen in Großenehrich. Der Tag begann mit zwei Vorstellungen des Kinderfilmes “Lepel”, die in der Grundschule des Ortes flimmerten, dicht gefolgt von “Leroy” am Nachmittag sowie, aus aktuellem Anlass des Lutherjahres 2010, “Luther” in der Abendvorführung.

Wir danken der Stadtverwaltung und freuen uns auf einen nächsten Besuch.

Mehr zu Großenehrich finden Sie hier>>

<<zurück

Zickra

Anlässlich des Marktes “Grüner Kern” auf dem Kulturhof Zickra erweiterte Filmobil das Angebot durch zwei thematisch passende Filmvorführungen. Zur Mittagsstunde gab es “Was in unserem Essen steckt” und am Nachmittag “Let´s make money”, ein österreichischer Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer aus dem Jahr 2008. Der Film handelt von verschiedenen Aspekten der Entwicklung des weltweiten Finanzsystems.

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!

Mehr Infos zum Kulturhof Zickra finden Sie hier>>

<<zurück

Heiligenstadt

In Heiligenstadt warteten gleich zwei Termine auf Filmobil. Am 29. gab es für die Kinder “Blöde Mütze”, sowie für die Erwachsenen der “Bader Meinhof Komplex”, der spannende Unterhaltung über die deutsche Geschichte parat hielt. Am kommenden Tag erwartete die Besucher “Luther”, der passend zum aktuellem Lutherjahr seine Geschichte erzählte. Einen Dank an Villa Lampe – wir freuen uns auf den nächsten Filmobileinsatz!

Mehr zur Villa Lampe finden Sie hier>>

Mehr Infos zu Heiligenstadt finden Sie hier>>

<<zurück

Günthersleben-Wechmar

Für die Regelschule Wechmar hieß es am Mittwoch, dem 28.04.2010, im Bürgerhaus Günthersleben-Wechmar “Kick it like Beckham”. Die Filmkomödie der britischen Regisseurin Gurinder Chadha aus dem Jahr 2002 erreichte hier etwa 50 Schüler. Weiter ging es mit “Leroy” und am frühen Nachmittag “Blöde Mütze” für die kleinen Besucher. Zur öffentlichen Veranstaltung am Abend lief “Full Metal Village”.

Vielen Dank an alle Beteiligten – wir freuen uns auf den nächsten Filmobileinsatz!

Mehr zu Günthersleben-Wechmar finden Sie hier>>

<<zurück

Schönbrunn

Am 26.04.2010 öffneten sich die Tore des Rathauses in Schönbrunn. Gegen 8 Uhr morgens nutzten diese Möglichkeit die Regelschule Schönbrunn für “Kick it like Beckham”, gefolgt von der Grundschule, von der sich etwa 60 Kinder über den Film “Blöde Mütze” freuen konnten. Der Kinderfilm “Lepel” konnte später für alle Kinder, die den Hort besuchen, den Nachmittag versüßen. Für die großen Zuschauer gab es in einer öffentlichen Vorführung am Abend den “Bader Meinhof Komplex”.

Mehr zu Schönbrunn finden Sie hier>>

<<zurück

Nahetal-Waldau

Am 22.04.2010 hielt der “Baader Meinhof Komplex” um 19 Uhr Einzug im Brandtsköpp-Haus in Hinternah.

Mehr zu Nahetal-Waldau finden Sie hier>>

Weitere Infos zum Brandtsköpp-Haus finden Sie hier>>

<<zurück

Hände weg von Mississippi

Deutschland, 2007 Regie: Detlev Buck Drehbuch: ??Stefan Schaller, Maggie Peren, nach dem Roman von Cornelia Funke Kamera: Jana Marsik Schnitt: Dirk Grau Produktion: Boje Buck Produktion Darsteller: Zoe Mannhardt, Katharina Thalbach, Christoph Maria Herbst, Hans Löw, u. a. Musik: Boss Hoss, Natalia Dittrich BJF-Empfehlung: o. A., FSK: ab 8 Jahren (besonders wertvoll) Stichwort: Kindheit, Freundschaft, Abenteuer Länge: 98 Minuten, Spielfilm Farbe dtF

Ein wunderschöner Sommer in idyllischer Umgebung, leuchtende Erdbeerfelder und satte Wiesen, wache Mädchen und Jungen in niedlichen Kleidchen oder Latzhosen, warmherzige ältere Frauen in Schürzen und ein charismatisches Pferd, das gerettet werden muss – all das erinnert an Geschichten und Filme, die uns aus unserer Kindheit wohl vertraut sind. Mit Hände weg von Mississippi hat der Regisseur Detlev Buck  – basierend auf der gleichnamigen Romanvorlage von Cornelia Funke – an die Tradition dieses Genres angeknüpft, und zwar mit einer äußerst populären Schauspielertruppe an seiner Seite, die bestens dazu geeignet ist, das Gefühl der nostalgischen Vertrautheit vor allem bei den bereits erwachsenen Kindern zu steigern.

Die Ferien bei ihrer Großmutter Dolores Blumentritt, genannt Dolly (Katharina Thalbach) auf dem Lande zu verbringen, bedeutet der 10jährigen Emma (Zoë Charlotte Mannhardt) das größte Glück. So stürzt sie sich mit ihren wohlbekannten Spielgefährten Leo (Karl Alexander Seidel) und seinem Bruder Max (Konstantin Kaucher) unbeschwert in die Wonnen des Sommers, bis sich ein bedrohlicher Schatten über die harmonische Gemeinschaft legt. Der alte Bauer Klipperbusch hat das Zeitliche gesegnet, und nun strebt sein Neffe und Erbe Albert Gansmann (Christoph Maria Herbst), von den Kindern schlicht als der „Alligator“ betitelt, umfassende einträgliche Veränderungen an, die den Fortbestand des grünen Fleckchens Erde und der kleinen Gemeinde empfindlich gefährden. Die Vorzeichen dieses dunklen Plans kündigen sich damit an, dass er seines Onkels geliebte Stute Mississippi an den Pferdeschlachter Pit (Ingo Naujoks, der bereits in Karniggels, ebenfalls von Detlev Buck, überzeugend in der Rolle eines herzlosen Rossverwerters zu sehen war) verkaufen will, was Emma allerdings noch gerade rechtzeitig mit Unterstützung ihrer couragierten Großmutter verhindern kann, was sie zur stolzen Besitzerin des eigenwilligen Pferdes werden lässt. Doch als der durchtriebene „Alligator“ Mississippi bald darauf unbedingt zurückergaunern will und sein Vorhaben, einen gewaltigen Supermarkt auf dem geerbten Hof zu errichten durchsickert, müssen die Kinder in Komplizenschaft mit Dolly und anderen wehrhaften Dorfbewohnern all ihre Kraft und ihren Ideenreichtum einsetzen, um nicht nur das Pferd zu retten …

Innerhalb des Biosphärenreservats Schaalsee in Rögnitz in Mecklenburg-Vorpommern, einem geschützten Gebiet mit bezaubernder Landschaft und enormer ökologischer Bedeutung, die mit der hintergründigen Thematik des Films korrespondiert, hat Detlev Buck einen idealen Ort für die Dreharbeiten von Hände weg von Mississippi gefunden. Neben den Hauptdarstellern und dem Regisseur selbst als Dorfpolizist agieren auch bekannte und berühmte Gesichter wie Heidi Kabel, Angelika Böttiger und Heidi Mahler in der malerischen Umgebung, deren Präsenz einmal mehr an harmonische Kindertage erinnert.

Doch dieser Kinderfilm kommt keineswegs nur nostalgisch, sondern ebenfalls flott und witzig daher. In manchen Momenten erinnert er durchaus an Western – und zwar eher in Form einer vertrauten und stimmigen Collage auch der Klischees vergangener Zeiten. Die Problematik bedrohter Naturregionen aber ist von dringlicher Aktualität, und neben ansprechender Unterhaltung führt uns der Film auch vor Augen, wie erhaltenswert unsere noch bestehenden kleinen Paradiese sind.

(kino-zeit)

<< zurück

Wickie und die starken Männer

Deutschland, 2009 Regie: Michael Herbig Drehbuch: ??Michael Bully Herbig, Alfons Biedermann, nach der schwed. Kinderbuchreihe von Runer Jonsson Kamera: Gerhard Schirlo Schnitt: Alexander Dittner Produktion: Christian Becker BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren, FSK: o. A. Stichworte: Freundschaft, Mut, Selbstbewusstsein, Abenteuer, Kindheit Länge: 87 Minuten

Der Wikingerjunge Wickie lebt mit seinen Eltern Ylva und Halvar, dem Stammeshäuptling, in dem norwegischen Küstendorf Flake. Das zarte, etwas ängstliche Kind hat es unter den raubeinigen Dorfbewohnern/innen nicht leicht. Zwar ist Wickie klug, doch bei den rauflustigen, plündernden Wikingern zählen harte Fäuste mehr als ein heller Kopf. Zu seinem großen Kummer hält ihn auch sein Vater für einen Schwächling. Als eines Tages die Dorfkinder von einer Horde unheimlicher Fremder geraubt werden, kann Wickie, der durch Zufall dem Überfall entging, zeigen, was in ihm steckt. Zusammen mit den Wikingern sticht er in See, um die Kinder zurückzuholen.

Jüngeren Zuschauer/innen dürfte Wickie bereits aus der gleichnamigen TV-Zeichentrickserie bekannt sein, die auf den Vicke Viking-Romanen von Runer Jonsson basiert. Angelehnt an Motive aus der Fernsehserie hat Regisseur Herbig die Abenteuer des rotblonden Wikingerjungen nun als Realverfilmung umgesetzt. Auch deren Titelsong Hey, hey, Wickie! ist in einer etwas abgewandelten Version als Filmmusik übernommen worden. Entstanden ist ein liebevoll gestalteter Kinderfilm mit einem teilweise bilderbuchähnlichen Setting und skurrilen Charakteren, der mit Dialogwitz und Situationskomik unterhält, ohne dabei ins Alberne abzurutschen. Eine bewegte Kameraführung unterstützt die actionreiche Geschichte, in deren Mittelpunkt die clevere Selbstbehauptung des kleinen Wikingers steht. Ergänzt wird die Geschichte von einem Off-Erzähler, der im Film gleichzeitiger als “Reporter” fungiert.

Die Figur des körperlich schwachen, aber pfiffigen Helden macht gerade jüngeren Altersgruppen ermutigende Identifikationsangebote, zumal seine Problemlösungsstrategien durchaus moderne Züge aufweisen: Er holt sich Anregungen aus den Naturwissenschaften, der Geschichte oder Mythologie, die auch einem heutigen Publikum bekannt sein dürften. Zugleich wird Wickie so natürlich verkörpert, dass er über alle abenteuerlichen Verwicklungen hinweg emotional glaubhaft bleibt. Dadurch bietet der Film gute Voraussetzungen, um mit Kindern über ihre eigenen Schwächen und Stärken zu reden, Vorurteile zu thematisieren und konstruktive Lösungsvorschläge zu suchen. Bei der Erarbeitung historischer Themen kann der Film zudem zur Aufbereitung historischer Fakten über das Leben der Wikinger herangezogen werden.

(kinofenster.de)

<< zurück

Kurz-Info “Lutherjahr”

Luther Deutschland, 2003 Regie: Eric Till Genre: Spielfilm, 121 min FSK: ab 12; Empfehlung: ab 12 Darsteller: Joseph Fiennes, Alfred Molina u.a.

“Spannende und bewegende Biographie, angelegt als historisches Abenteuer. Mit nur wenigen fiktiven Szenen und einem inspirierten Star-Duo. Kino, das Geschichte lebendig macht.”

(Detlef Kühn, epd Film 11/2003)

weiterlesen>>

<< zurück